PD Dr. Thordis Hennings

Wissenschaftlicher Werdegang
Schwerpunkte in der Lehre
Schwerpunkt in der Forschung
Publikationen

Germanistisches Seminar
Universität Heidelberg
Hauptstr. 207-209
D-69117 Heidelberg
Dienstzimmer: PB 134
Telefon: 06221-543219

Email: thordis.hennings@gs.uni-heidelberg.de
 

 
Sprechstunden: während der Vorlesungszeit Di, 12.15-14.15 Uhr: Telefonsprechstunde (ohne vorherige Anmeldung) unter 54-3219; Do, 13.00-14.00 Uhr: Präsenzsprechstunde (Anmeldung erforderlich; Terminlisten hängen vor Raum 121 aus).
Aufgrund der aktuellen Lage finden meine Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit (SoSe 2022) bis auf Weiteres telefonisch statt. Zu den unten angegebenen Terminen erreichen Sie mich (ohne vorherige Anmeldung) unter 543219. Darüber hinaus bin ich in der Regel auch per Email erreichbar.
Montag, 08.08.2022, von 12.00-13.30 Uhr; Montag, 22.08.2022, von 12.00-13.30 Uhr; Montag, 05.09.2022, von 12.00-13.30 Uhr; Montag, 10.10.2022, von 12.00-13.30 Uhr
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nach Vereinbarung sind auch individuelle Präsenztermine möglich.
 

Wissenschaftlicher Werdegang

  • 1990-1995: Studium der Älteren Deutschen Literaturwissenschaft/Deutschen Sprachwissenschaft, Neueren Deutschen Literaturwissenschaft und der Romanischen Philologie an der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität Kiel

  • Juli 1995: Magisterabschluss an der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität Kiel

  • 1995-1996: Wissenschaftliche Mitarbeiterin der DFG (Forschungsprojekt von Prof. Dr. F. P. Knapp: „Die Literatur des Spätmittelalters in den Ländern Österreich, Steier, Kärnten, Salzburg und Tirol von 1358-1439“ am Germanistischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität Kiel)

  • 1996-2001: Wissenschaftliche Angestellte am Germanistischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

  • Juli 2000: Promotion an der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität Kiel (Thema der Dissertation: „Altfranzösischer und mittelhochdeutscher Prosa-Lancelot. Übersetzungs- und quellenkritische Studien“)

  • 2001-2006: Wissenschaftliche Assistentin am Germanistischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

  • Mai 2006: Habilitation an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Venia legendi für Ältere deutsche Philologie); (Thema der Habilschrift: „Französische Heldenepik im deutschen Sprachraum. Die Rezeption der Chansons de Geste im 12. und 13. Jahrhundert“)

  • 2006-2008: Lehrkraft für besondere Aufgaben am Germanistischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

  • 2009-2011: Akademische Rätin am Germanistischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

  • Seit Oktober 2011: Akademische Oberrätin am Germanistischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Schwerpunkte in der Lehre

  • Althochdeutsche Sprache und Literatur

  • Mittelhochdeutsche Sprache

  • Die Literatur des deutschen Mittelalters (insbesondere 12. u. 13.Jh.)

Schwerpunkt in der Forschung

  • Mediävistische Komparatistik (mittelhochdeutsche und altfranzösische Texte)

  • Chansons de geste

Publikationen

Bücher:

  • Altfranzösischer und mittelhochdeutscher Prosa-Lancelot. Übersetzungs- und quellenkritische Studien. Heidelberg 2001.

  • Einführung in das Mittelhochdeutsche. Berlin/Boston (3. Aufl.) 2012.

  • Französische Heldenepik im deutschen Sprachraum. Die Rezeption der Chansons de Geste im 12. und 13. Jahrhundert. Heidelberg 2008.

Aufsätze:

  • Der erste Teil des mittelhochdeutschen Prosa-Lancelot – Eine Übersetzung für den Hof des Pfalzgrafen bei Rhein?, in: PBB 123 (2001), S. 379-396.

  • Mündlich tradierte volkssprachliche Lyrik und klerikale Aufzeichnung. Fünf Minnelieder in den lateinischen Handschriften Clm 4660, CC 248 und CC 127 – mit einem Ausblick auf die Romania, in: Vom vielfachen Schriftsinn im Mittelalter. Festschrift D. Schmidtke, hg. v. F. Löser u. R. G. Päsler. Hamburg 2005, S. 127-162.

  • Französische Chansons de geste in der Germania vor 1300. Übersetzungen, Bearbeitungen, Neudichtungen, in: Das Nibelungenlied und die europäische Heldendichtung (8. Pöchlarner Heldenliedgespräch). Wien 2006, S. 163-179.

  • Leitbegriffe der Ritterlehre der Dame vom See im deutschen und französischen Prosa-Lancelot, in: ‚Lancelot‘. Der mittelhochdeutsche Roman im europäischen Kontext. Vorträge des Tübinger Symposiums, hg. v. K. Ridder u. C. Huber. Tübingen 2007, S. 61-75.

  • Die französischen Vorlagen der germanischen Chanson-de-geste-Bearbeitungen vor 1300: Versuch eines typologischen Überblicks, in: Encomia Deutsch 1. Chanson de geste im europäischen Kontext, hg. v. H.-J. Ziegeler. Göttingen 2008, S. 5-14.

  • Willehalm. Der Stoff: Vorgaben und Fortschreibungen, in: Wolfram von Eschenbach. Ein Handbuch. Bd.I: Autor, Werk, Wirkung, hg. v. J. Heinzle. Berlin/Boston 2011, S. 544-590.

  • Willehalm. Der Stoff: Vorgaben und Fortschreibungen, in: Wolfram von Eschenbach. Ein Handbuch - Studienausgabe, hg. v. J. Heinzle. Berlin/Boston 2014, S. 544-590.

  • Abteilung B: Geschichtsepik nach Heldenepen, Kapitel 3: Wilhelmsepik 3.3 Der ‚Rennewart’ Ulrichs von Türheim und 3.4 Das Kitzinger Bruchstück ‚Der Strit van Alescans’, in: Germania litteraria mediaevalis francigena, Band IV: Historische und religiöse Erzählungen, hg. v. G. Claassens, F.P. Knapp, H. Kugler. Berlin /Boston 2014, S. 268-303.

Mitherausgeberschaft:

  • Mittelalterliche Poetik in Theorie und Praxis. Festschrift F.P. Knapp, hg. v. T. Hennings, M. Niesner, C. Roth, C. Schneider, Berlin 2009.

Letzte Änderung: 11.10.2022
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