Evaluation der gesetzesredaktorischen Arbeit auf die Verständlichkeit von Rechtsvorschriften (BMJV)

Bmjv-logo

In einem gemeinsamen Projekt der Universität Siegen und der Universität Heidelberg hat eine rechtslinguistische Forschungsgruppe den Auftrag bekommen, den Einfluss der gesetzesredaktorischen Arbeit auf die Verständlichkeit von Rechtsvorschriften im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) zu evaluieren. Unter der Leitung von Prof. Dr. Friedemann Vogel (Siegen) und Prof. Dr. Ekkehard Felder (Heidelberg) wird ein holistisches Kriterienmodell zur Beurteilung der Verständlichkeit von Normtext(entwürf)en auf dem aktuellen Stand von (rechts)linguistischer Theorie und Empirie entwickelt, die Verständlichkeitskriterien in der gesetzesredaktorischen Praxis empirisch typisiert und die Rezeption von gesetzesredaktorisch bearbeiteten Normtext(entwürf)en in Form von Befragungen untersucht.

Koordinator: Prof. Dr. Friedemann Vogel
Mitarbeiter/-innen: Dr. des. Fabian Deus (Siegen), Dr. Janine Luth (Heidelberg)
Wissenschaftl. Kuratorium: Prof. Dr. Tonio Walter (Regensburg), Dr. Dr. Ralph Christensen (Mannheim/Bonn), Dr. Dr. Hanjo Hamann (Bonn)
 

Publikation der Projektergebnisse:

2022 (zusammen mit  Friedemann Vogel, Fabian Deus, Janine Luth, Joline Schmallenbach): Gesetzesverständlichkeit aus rechtslinguistischer Perspektive. Evaluation der gesetzesredaktorischen Arbeit zur Optimierung von Rechtsvorschriften im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Berlin: Duncker und Humblot (Sprache und Medialität des Rechts Band 4).

Letzte Änderung: 23.03.2023
zum Seitenanfang/up