Prof. Dr. Jörg Riecke

 

Riecke Grau

Germanistisches Seminar
Universität Heidelberg
Hauptstr. 207-209
D-69117 Heidelberg


 

 

 

 

 

 

 

 

Forschungsschwerpunkte

  • Die Geschichte der deutschen Sprache mit ihren kulturgeschichtlichen und grammatischen Bezügen
    z.B. Jörg Riecke: „Geschichte der deutschen Sprache. Einführung“
  • Lexikologie/Lexikographie; Etymologie
    z.B. „Duden 7. Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache“, hg. v. d. Dudenredaktion, bearb. v. Jörg Riecke
  • Wissenschaftsgeschichte
    z.B. „Eine Geschichte der Germanistik und der germanistischen Forschung in Heidelberg“
  • Sprache in der Zeit des Nationalsozialismus
    z.B. „Die Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt 1941-1944“, hg. v. Sascha Feuchert, Erwin Leibfried, Jörg Riecke
  • Sprache und Medizin
    z.B. „Sprachgeschichte und Medizingeschichte. Texte – Termini – Interpretationen“, hg. v. Jörg Riecke; Jörg Riecke: „Die Frühgeschichte der mittelalterlichen medizinischen Fachsprache im Deutschen“
  • Sprachkontakt / Deutsch im östlichen Europa
    z.B. „Katalog deutschsprachiger Zeitungen im östlichen Europa“, hg. v. Jörg Riecke, Tina Theobald, Redaktion Dominika Bopp (im Druck)
  • Althochdeutsch / Anfänge der deutschen Sprache
    z.B. „Die schwachen jan-Verben des Althochdeutschen. Ein Gliederungsversuch“
  • Namenkunde
    z.B. Hans Ramge, Gerd Richter, Jörg Riecke und Herbert Schmidt (unter Mitarbeit von Jasmin S. Rühl und Gerda Weigel-Greilich): „Südhessisches Flurnamenbuch“; „Namen und Geschichte am Oberrhein“, hg. v. Jörg Riecke

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Akademischer Werdegang

April 2007   Annahme des Rufs auf einen Lehrstuhl für „Germanistische Sprachwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Sprachgeschichte“ an der Universität Heidelberg.
Oktober 2006   Ruf auf eine Professur für „Linguistik des Deutschen mit dem Schwerpunkt diachrone und synchrone Grammatik“ an der Universität Hamburg.
WS 2003/04 -
SS 2006
  Hochschuldozent für „Sprachwissenschaftliche Mediävistik“ an der Justus Liebig-Universität Gießen.
SS 2004 -
WS 2004/05
  Vertretung einer Professur für „Historische Sprachwissenschaft“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt.
Juli 2003   Venia legendi für „Germanistische Sprachwissenschaft und ältere deutsche Philologie“. Ernennung zum Privatdozenten.
WS 1998/99   Ernennung zum „Wissenschaftlichen Assistenten“ für „Sprachwissenschaftliche Mediävistik“ am Institut für deutsche Sprache und mittelalterliche Literatur an der Universität Gießen.
SS 1994 -
SS 1998
  Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Sprache und mittelalterliche Literatur und im „Hessischen Flurnamenarchiv“ der Universität Gießen. Leiter der „Germanistischen Institutspartnerschaft Gießen - Lodz“ (bis SS 2000).
WS 1993/94 -
SS 1994
  Gastdozent für Deutsche Sprachwissenschaft an der Masaryk-Universität zu Brno, Tschechische Republik.
WS 1992/93 -
SS 1993
  Lehrbeauftragter am Institut für Germanistik an der Universität Eichstätt.
Dezember 1992   Abschluss des Promotionsverfahrens an der Universität Regensburg.
Januar 1989 -
SS 1993
  Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Germanistik / Deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Regensburg. Lehrtätigkeit im Bereich Sprachwissenschaft und Deutsch als Fremdsprache.
SS 1987   Promotionsstipendium der „Studienstiftung des deutschen Volkes“.
Dezember 1988   Magisterexamen in den Fächern Germanistik und Geschichte an der Universität Regensburg.
SS 1987   Aufnahme in die „Studienstiftung des deutschen Volkes“.
SS 1985 -
WS 1988/89
  Studium der Fächer Germanistik, Geschichte, Philosophie, Slavistik und Indogermanistik an der Universität Regensburg.
SS 1983 -
WS 1984/85
  Studium der Fächer Germanistik und Geschichte an der Philipps-Universität Marburg.
August 1981 -
Dez. 1982
  Zivildienst im Städtischen Krankenhaus Bielefeld-Mitte und Ausbildung zum Sanitäter.
Mai 1981   Abitur am evangelischen Hans Ehrenberg-Gymnasium in Bielefeld-Sennestadt.
 

Aktuelle Forschungsprojekte

Abgeschlossene Forschungsprojekte

  • Digitale Edition der Schriften Grimmelshausens gefördert von der Thyssen-Stiftung von 2010 bis 2012
    Wiss. Mitarb.
    Maren Wagner
    Maria Mioduszewski
    Dr. Marie Luise Sessler
    Dr. Sebastian Rosenberger
  • Frontier-Projekt „Schreiben im Holocaust“
    gefördert aus Exzellenz-Mitteln der Universität Heidelberg
  • Edition der Tagebücher Friedrich Kellners gefördert von der Ernst-Ludwig Chambré Stiftung zu Lich von 2008 bis 2009
    Projektpartner: Arbeitsstelle Holocaustliteratur, Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI), Professur für Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik, Institut für Geographie (alle JLU Gießen) sowie Herder-Institut (Marburg)
  • Die Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt
    gefördert von der DFG bis 2007

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Herausgeberschaft / Mitgliedschaft / Funktionen

  • Mitglied im Kuratorium der Henning-Kaufmann-Stiftung für Namenkunde (seit 2018)

  • Dekan der Neuphilologischen Fakultät (2015 - 2018)

  • 2013 Berufung zum korrespondierenden Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, seit 2016 ordentliches Mitglied

  • Gründungsdirektor des „Europäischen Zentrum für Sprachwissenschaften“ (EZS) mit Ludwig M. Eichinger und Ekkehard Felder (seit 2010)

  • Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte

  • Mitglied im Beirat der „Arbeitsstelle Holocaustliteratur“ am Germanistischen Institut der Universität Gießen.
    Mitherausgeber der Schriften-Reihe zur Łódźer Getto-Chronik.

  • Vorstand der „Kempowski-Gesellschaft“ mit Sitz in Gießen und Heidelberg.

  • Redaktion der Sparte „Sprache“ des „Wissenschaftlichen Literaturanzeigers“ (wla-online); ehemals Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

  • Mitherausgeber der Reihe „Lingua Historica Germanica“. Hg. zusammen mit Stephan Müller, Claudia Wich-Reif und Arne Ziegler [seit 2012, bisher 16 Bände].

  • Mitherausgeber der Zeitschrift „Dituria“. Zeitschrift für Germanistische Sprach- und Literaturwissenschaft, Tirana [seit 2006, bisher 11 Hefte].

  • Mitherausgeber der Reihe „Schriften des Europäischen Zentrums für Sprachwissenschaften“ (EZS). Hg. mit Ludwig M. Eichinger und Ekkehard Felder [Winter Verlag, seit 2015, bisher 7 Bände].

  • Vertrauensdozent der Studienstiftung des deutschen Volkes

Schwerpunkte in der Lehre

Vorlesungen und Seminare zur

  • Geschichte der deutschen Sprache

  • Lexikologie und Lexikographie

  • Historischen Grammatik

  • Geschichte der Sprachwissenschaft


Mitarbeiter am Lehrstuhl

Sekretariat:

 

Irene Kohlhaas

Raum Kstr. 2 106

Wissenschaftliche Mitarbeiter:

 

Dr. Tina Theobald

Raum Kstr. 2 107

Kerstin Roth

Raum Kstr. 2 103

Studentische Hilfskräfte:

 

Pauline Solvi

Raum Kstr. 2 001

Louisa Krischer  

Raum Kstr. 2 001

Projektmitarbeiter

 
Dominika Bopp

Raum Kstr. 2 103

Sebastian Rosenberger

Raum Kstr. 2 103

 

Veröffentlichungen

Monographien

  • Jörg Riecke – Tina Theobald, Redaktion Dominika Bopp. Katalog deutschsprachiger Zeitungen im östlichen Europa. Bremen 2018 [im Druck].

  • Geschichte der deutschen Sprache. Eine Einführung. Stuttgart: Reclam 2016.
  • Eine Geschichte der Germanistik und der germanistischen Forschung in Heidelberg. Heidelberg: Winter 2016.

  • Duden 7. Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 5. Auflage, hg. v. d. Dudenredaktion, bearb. v. Jörg Riecke, Berlin – Mannheim – Zürich 2014.

  • Mechthild Müller – Malte Ludolf Babin – Jörg Riecke (Hg.), Das Thema Kleidung in den Etymologien Isidors von Sevilla und im Summarium Heinrici 1. Ergänzungsband zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 80, Berlin – New York: de Gruyter 2012.

  • Die Frühgeschichte der mittelalterlichen medizinischen Fachsprache im Deutschen. Habilitationsschrift Gießen 2003. 2 Bde., Bd. 1: Untersuchungen. Bd. 2: Wörterbuch, de Gruyter: Berlin – New York 2004.

  • Rainer Hünecke – Oliver Pfefferkorn – Jörg Riecke – Britt-Marie Schuster und Anja Voeste: Einführung in die historische Textanalyse, Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen 2004.

  • Krystyna Radziszewska – Jörg Riecke: Die Germanisierung von Lodz im Spiegel der nationalsozialistischen Presse (1939–1944) / Germanizacja Łodzi w nazistowskiej prasie z lat 1939–1943, Literatura: Lodz 2004.

  • Hans Ramge – Gerd Richter – Jörg Riecke und Herbert Schmidt: Südhessisches Flurnamenbuch. Unter Mitarbeit von Jasmin S. Rühl und Gerda Weigel-Greilich, Hessische Historische Kommission Darmstadt: Darmstadt 2002. (Arbeiten der Hessischen Historischen Kommision. Neue Folge 23).

  • Die schwachen jan-Verben des Althochdeutschen. Ein Gliederungsversuch. Dissertation Regensburg 1992. Vandenhoek & Ruprecht: Göttingen 1996. (Studien zum Althochdeutschen 32).

  • Klaus Matzel – Jörg Riecke – Gerd Zipp: Spätmittelalterlicher deutscher Wortschatz aus Regensburger und mittelbairischen Quellen, Carl Winter Universitätsverlag: Heidelberg 1989. (Germanische Bibliothek: Reihe 2, Wörterbuch).

Editionen

  • Editiones Electronicae Guelferbytanae XX: Grimmelshausens Werke, hg. v. Jochen A. Bär und Jörg Riecke, bearbeitet und eingeleitet von Sebastian Rosenberger, http://diglib.hab.de/edoc/ed000133/start.htm.

  • „Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne“. Friedrich Kellners Tagebuch 1938-1945, hg. von Sascha Feuchert – Scott Kellner – Erwin Leibfried – Jörg Riecke und Markus Roth, Göttingen: Wallstein 2011.

  • Die Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt 1941-1944, hg. v. Sascha Feuchert – Erwin Leibfried – Jörg Riecke. 5 Bde., 3053 Seiten, Wallstein: Göttingen 2007.

  • Quirinus Kuhlmann, Quinarius. In: Rainer Hünecke – Oliver Pfefferkorn – Jörg Riecke – Britt-Marie Schuster und Anja Voeste: Einführung in die historische Textanalyse, Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen 2004, S. 19-42.

  • Letzte Tage. Die Łódzer Getto-Chronik Juni/Juli 1944, hg. v. Sascha Feuchert – Erwin Leibfried – Jörg Riecke sowie Julian Baranowski und Krystyna Radziszewska, Wallstein: Göttingen 2004.

  • „Im Eilschritt durch den Gettotag…“. Oskar Singers Reportagen aus dem Getto Lodz (1942–1944), hg. v. Sascha Feuchert – Erwin Leibfried – Jörg Riecke in Zusammenarbeit mit Julian Baranowski – Krystyna Radziszewska und Krysztof Woźniak, Philo Verlag: Berlin – Wien 2002. [In polnischer Übersetzung unter dem Titel: Przemierzając szybkim krokiem getto …, Lodz: Oficyna Bibliofilów 2002.]

  • Helena Anna Geyer, Aus meinem Leben. Erinnerungen aus den Jahren 1855–1914, hg. v. Krzysztof Woźniak – Jörg Riecke, Literatura: Lodz 2002.

  • Klaus Matzel – Jörg Riecke: Das Pfandregister der Regensburger Juden vom Jahre 1519. Einführung und Edition. In: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte 51 (1988), S. 767–806.

Übersetzungen

  • Hans Dernschwamm’s Tagebuch einer Reise nach Konstantinopel und Kleinasien (1553/55). Hg. von Franz Babinger. Ins Neuhochdeutsche übersetzt von Jörg Riecke. Berlin: Duncker & Humblot 2014.

Herausgegebene Bücher und Zeitschriften

  • Sprachgeschichte und Medizingeschichte. Texte – Termini – Interpretationen, Lingua Histo­rica Germanica 16, Berlin – Boston 2017.   

  • Oliver Pfefferkorn – Jörg Riecke – Britt-Marie Schuster (Hg.), Zeitungen als Medium der neueren Sprachgeschichte. Korpora – Analyse – Wirkung, Lingua Historica Germanica 15, Berlin – Boston 2017.

  • Waltraud Meierhofer – Jörg Riecke – Monika Shafi – Xiaohu Feng (Hg.), Akten des XII. Internationalen Germanistenkongresses Warschau 2010. Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit. Bd. 11: Erzählte Geschichte – Erinnerte Literatur. Schreiben im Holocaust. Geschlecht, Generation und Nation. Bilaterale Interkulturelle Kommunikation in der Globalisierung, Frankfurt/M.: Lang 2012.

  • Historische Semantik im Dialog der Fachkulturen, hg. v. Jörg Riecke, Berlin – New York: de Gruyter 2011.

  • Deutschsprachige Zeitungen in Mittel- und Osteuropa. Sprachliche Gestalt, historische Einbettung und kulturelle Traditionen. Herausgegeben zusammen mit Britt-Marie Schuster, unter Mitarbeit von Natallia Savitskaya. Weidler: Berlin 2005.

  • „Dituria“. Zeitschrift für Germanistische Sprach- und Literaturwissenschaft Heft 1 (2006). Tirana. Hg. zusammen mit Brikena Kadzadej und Jens Reimann bis Heft 8 (2012). Tirana. Hg. zusammen mit Brikena Kadzadej-Zavalani und Jürgen Röhling.

Festschriften und „Gesammelte Schriften“

  • Heinrich Tiefenbach, Von Mimigernaford bis Reganespurg. Gesammelte Schriften zu althochdeutschen und altsächsischen Namen, hg. v. Albrecht Greule – Jörg Riecke, Regensburg 2009.

  • Literatur und Geschichte. Festschrift für Erwin Leibfried, hg. v. Joanna Jabłkowska – Sascha Feuchert – Jörg Riecke, Lang: Frankfurt/M. – Berlin – Bern 2007.

  • Von Mythen und Mären – Mittelalterliche Kulturgeschichte im Spiegel einer Wissenschaftlerbiographie. Festschrift für Otfrid Ehrismann zum 65. Geburtstag, hg. v. Gudrun Marci-Boehncke – Jörg Riecke, Olms-Verlag: Hildesheim 2006.

  • Raum, Zeit, Medium – Festschrift für Hans Ramge zum 60. Geburtstag, hg. v. Gerd Richter – Jörg Riecke – Britt-Marie Schuster, Hessische Historische Kommission Darmstadt: Darmstadt 2000. (Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission Neue Folge 20).

  • Klaus Matzel, Gesammelte Schriften. Mit einem Geleitwort von Jean Marie Zemb, hg. v. Rosemarie Lühr – Jörg Riecke – Christiane Thim-Mabray unter Mitarbeit von Brigitte Dangelat – Gabi Knott-Janev – Craig Mabrey – Hans Ulrich Schmid und Gerd Zipp, Carl Winter Universitätsverlag: Heidelberg 1990. (Germanische Bibliothek: Reihe 3, Untersuchungen).

Aufsätze

  • Deutsch im Kreis der Sprachen zwischen Oder und Weichsel. In: Külzer Hefte 12 2017, S. 184-212.

  • Pressegeschichte und Sprachgeschichte im Ostseeraum, in: Oliver Pfefferkorn – Jörg Riecke – Britt-Marie Schuster (Hg.), Zeitungen als Medium der neueren Sprachgeschichte. Korpora – Analyse - Wirkung, Berlin – Boston 2017, S. 61-79.

  • Deutschsprachige Zeitungen im östlichen Europa. Das Beispiel Tschechien. In: Konstanz und Variation. Die deutsche Sprache in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Festschrift für Her­mann Scheuringer, hg. v. Ioan Lazarescu – Doris Sava, Berlin 2017, S. 360-375.

  • Angelika Linke (Hg.), Überlegungen zu „Sprache und Beziehung“ unter den Bedingungen einer Diktatur, in Angelika Linke – Juliane Schröter (Hg.), Sprache und Beziehung, Berlin – Boston 2017, S. 235-257.

  • Beobachtungen zur Sprache Christian Wagners. In: Burkhardt Dücker (Hg.), Christan Wag­ner. Beiträge zu Leben und Werk, Frankfurt/M. – Bern – Brüssel 2017, S. 135-160.

  • Übersetzungsprobleme und Übersetzungskonflikte im Umgang mit deutschen Türkei-Reise­berichten des 16. Jahrhunderts. Hans Dernschwams Bericht einer Reise nach Konstantino­pel. In: Jekaterina Lebedewa (Hg.), Tabu und Übersetzung, Berlin 2016, S. 105-128.

  • Vom Nutzen eines neuen medizinhistorischen Wörterbuchs. In: Anja Lobenstein-Reichmann – Peter O. Müller (Hg.), Historische Lexikographie zwischen Tradition und Innovation, Berlin – Boston 2016, S. 239-249.

  • Die althochdeutschen Verben im Feld von „Heilung und Gesundheit“. Überlieferung, Mor­phologie, Syntax. In: Albrecht Greule – Jarmo Korhonen (Hg.), Historisches syntaktisches Verbwörterbuch. Valenz- und konstruktionsgrammatische Beiträge, Frankfurt a.M. – Bern – Brüssel 2016, S. 83-96.

  • „Denn anders zu den wahren Ursprüngen nicht zu gelangen …“ Bemerkungen zum Etymo­logen Gottfried Wilhelm Leibniz. In: Deutsche Sprache 44 (2016). Sonderheft Leibniz als Sprachwissenschaftler, S. 317-328.

  • Äpfelchen, wohin rollst Du? In: Texte. Seit 1386. Gedichte – Kurzprosa – Sprachdaten, hg. v. Ekkehard Felder – Ludger Lieb, Heidelberg 2016, S. 319-326.

  • Zur Geschichte der deutschen Sprache zwischen Oder und Weichsel. In: Zeitenlese. Fest­schrift für Roswitha Wisniewski zum 90. Geburtstag, hg. v. Petra Hörner und Irene Berkenbusch, Berlin 2016, S. 163-188.

  • Über die Anfänge der Geschichte deutscher medizinhistorischer Wörterbücher im 19. Jahr­hundert. In: vnuornemliche alde vocabulen – gute brauchbare wörter. Zu den Anfängen der historischen Lexikographie. Hans Ulrich Schmid zum 26. Dezember 2012, hg. v. Michael Prinz – Hans-Joachim Solms. Zeitschrift für deutsche Philologie. Sonderheft zu Band 132 (2014), S. 299-316.

  • Über das Summarium Heinrici, in: Mechthild Müller – Malte Ludolf Babin – Jörg Riecke (Hg.), Das Thema Kleidung in den Etymologien Isidors von Sevilla und im Summarium Heinrici 1, Berlin – New York 2012, S. 23-52.

  • Zusammen mit Mechthild Müller – Malte Ludolf Babin, Die Transformation lateinischen Bildungswissens in die Volkssprachen, in: dies., Das Thema Kleidung in den Etymologien Isidors von Sevilla und im Summarium Heinrici 1, Berlin – New York 2012, S. 127-153.

  • Die „Idee von Sprachgeschichte“ in Egon Friedells Kulturgeschichte, in: Geschichte der Sprache – Sprache der Geschichte. Probleme und Perspektiven der historischen Sprachwissenschaft des Deutschen. Oskar Reichmann zum 75. Geburtstag, hg. von Jochen A. Bär – Marcus Müller, Berlin 2012, S. 585-607.

  • Friedrich Kellners Analyse der „Sprache des Nationalsozialismus“, in: Dituria 8 (2012), S. 89-98.

  • Die Lexik der Kanzleisprachen, in: Albrecht Greule – Jörg Meier – Arne Ziegler (Hg.), Kanzleisprachenforschung. Ein internationales Handbuch, Berlin – New York 2012, S. 217-229.

  • Über althochdeutsche medizinische Zaubersprüche, in: Christian Braun (Hg.), Sprache und Geheimnis. Sondersprachenforschung im Spannungsfeld zwischen Arkanem und Profanem, Berlin 2011, S. 107-122.

  • „Auf die Dauer wirken derartige Vertuschungen nach der entgegengesetzten Seite.“ Friedrich Kellners Beitrag zur Kritik an der Sprache des Nationalsozialismus, in: „Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne“. Friedrich Kellners Tagebuch 1938-1945, hg. von Sascha Feuchert – Scott Kellner – Erwin Leibfried – Jörg Riecke und Markus Roth, Göttingen 2011, S. 1073-1081.

  • Wörter und Unwörter aus dem Getto. Beobachtungen zur Sprache der Opfer des Nationalsozialismus, in: Wanderer zwischen den Zeilen. Von Wörtern und Texten. Zu Ehren von Horst-Dieter Schlosser, hg. v. Jörg Füllgrabe, Frankfurt a.M. – Berlin – Bern 2011, S. 139-151.

  • Jörg Riecke – Anja Makrutzki: „Südwestdeutscher Ortsnamenatlas“. Eine Projektskizze. In: Albrecht Greule – Stefan Hackl (Hg.), Der Südwesten im Spiegel der Namen. Gedenkschrift für Lutz Reichardt, Stuttgart 2011, S. 11-23.

  • Jörg Riecke – Jochen A. Bär – Sebastian Rosenberger: Digitale Edition der Werke Grimmelshausens. Beschreibung eines Forschungsprojekts. In: Simpliciana. 32 (2010), S. 457-470.

  • Grammatische Variation in der Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt. In: Arne Ziegler (Hg.), Historische Textgrammatik und Historische Syntax des Deutschen. Traditionen, Innovationen, Perspektiven, Graz 2010, S. 1027-1040.

  • Zur Entstehung eines Wörterbuchs der mittelalterlichen medizinischen Fachsprache. T21N-Translation in Transition, hg. v. Anja Holderbaum – Anne Kimmes – Joachim Kornelius – Christoph Stoll, www.t21n (2010).

  • Jüdische Sprachgermanisten und die deutsche Sprachwissenschaft (1930-1945). Eine vernachläßigte Aufgabe der Sprachgeschichtsforschung. In: Hans Ulrich Schmid (Hg.), Perspektiven der Sprachgeschichte. Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte 1, Berlin – New York 2010, S. 34–63.

  • Sprachgeschichte trifft Medizingeschichte. Über die Aufgaben der Sprachgeschichtsschreibung. In: Ekkehard Felder (Hg.), Sprache. Heidelberger Jahrbücher 53 (2009), S. 107-129.

  • Zum Wortschatz von Gesundheit und Krankheit. In: Rolf Bergmann – Stefanie Stricker (Hg.), Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, Bd. 2, Berlin – New York 2009, S. 1137-1148.

  • Zum Wortschatz von Zauber und Weissagung. In: Rolf Bergmann – Stefanie Stricker (Hg.), Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, Bd. 2, Berlin – New York 2009, S. 1149-1160.

  • Grunewegs Deutsch und das Deutsch seiner Zeit. In: Almut Bues (Hg.), Martin Gruneweg. (1562-nach 1615). Ein europäischer Lebensweg. Darmstadt 2009, S. 23-36.

  • Deutsch in Lodz und ‚Lodzer Deutsch’. Grundzüge einer Geschichte der deutschen Sprache in Lodz im 19. und 20. Jahrhundert. In: Deutsch in multilingualen Stadtzentren Mittel- und Osteuropas, hg. v. Verena Bauer – Albrecht Greule – Marek Nekula, Wien 2008, S. 163-182.

  • Laien-Texte in psychiatrischen Krankenakten. Ein Beitrag zum Sprachgebrauch „kleiner Leute“ und seiner Quellen am Beginn des 20. Jahrhunderts. In: Dituria 4 (2008), S. 46-56

  • Deutsche Philologie/Sprachgermanistik. In: Jürgen Elvert – Jürgen Sikora-Nielsen (Hg.), Kulturwissenschaft und Nationalsozialismus. Ein Handbuch. Stuttgart 2008, S. 586-624.

  • Zur Sprache der Chronik. In: Die Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt, hg. v. Sascha Feuchert – Erwin Leibfried – Jörg Riecke. Bd. 5, Göttingen 2007, S. 191–203.

  • Die deutschen Dichter und die Sprachwissenschaft. Ein Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts. In: Literatur und Geschichte. Festschrift für Erwin Leibfried, hg. v. Joanna Jabłkowska – Sascha Feuchert – Jörg Riecke, Frankfurt/M. 2007, S. 381–396.

  • Übersetzen aus dem älteren Neuhochdeutschen? Zum Problem der (Un-)Verständlichkeit auch der klassischen Literatur. In: Wissenschaften im Kontakt. Kooperationsfelder der Deutschen Sprachwissenschaft [Festschrift für Albrecht Greule.], hg. v. Sandra Reimann – Katja Kessel, Tübingen 2007, S. 45–51.

  • Die Sprachenwelt der Canettis und die Kontroverse um das Jiddische als Literatursprache. In: Maja Razbojnikova Frateva – Hans-Gerd Winter (Hg.), Intertextualität und Interkulturalität. Elias Canetti und Zeitgenossen, Dresden 2007, S. 55–70.

  • Gesund und krank im Mittelalter: Beiträge zum mittelalterlichen deutschen Wortschatz der Heilkunde. In: Andreas Meyer – Jürgen Schulz Grobert (Hg.), Gesund und krank im Mittelalter. Marburger Beiträge zur Kulturgeschichte der Medizin, Leipzig 2007, S. 89–108.

  • Beiträge zur Geschichte deutschsprachiger Zeitungen in Mittel- und Osteuropa. In: Walter Schmitz (Hg.), Zwischeneuropa/Mitteleuropa. Sprache und Literatur in interkultureller Konstellation, Dresden 2007, S. 502–513.

  • Oskar Rosenfeld als Journalist und Schriftsteller in Wien, Sofia, Prag und Lodz. In: Mira Miladinovic-Zalaznik – Peter Motzan – Stefan Sienerth (Hg.), Benachrichtigen und vermitteln. Deutschsprachige Presse und Literatur in Ostmittel- und Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert, München 2007, S. 156–169.

  • Schreiben im Getto. Annäherungen an den Sprachgebrauch der Opfer des Nationalsozialismus. In: Sprache und Literatur 97 (2006), S. 83–96.

  • Das Internationale Germanistenlexikon und die Sprachgermanistik in der Zeit des Nationalsozialismus. In: „Dituria“ 1 (2006), S. 48–61.

  • Abenteuer und Fahrten der Seele. Heinrich Zimmers Beitrag zur Geschichte des Mediävalismus in Deutschland. In: Von Mythen und Mären – Mittelalterliche Kulturgeschichte im Spiegel einer Wissenschaftlerbiographie. Festschrift für Otfrid Ehrismann zum 65. Geburtstag, hg. v. Gudrun Marci-Boehncke – Jörg Riecke, Hildesheim 2006, S. 499–514.

  • Von der Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen. Zum Verhältnis von Fachwortschatz und Fachtextsorten in der mittelalterlichen deutschen Fachsprache der Medizin. In: Ortrun Riha (Hg.), Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Bd. 10 (2005): Heilkunde im Mittelalter, S. 91–102.

  • Lexik. In: Einführung in die historische Textanalyse, hg. v. Rainer Hünecke – Oliver Pfefferkorn – Jörg Riecke – Britt-Marie Schuster und Anja Voeste, Göttingen 2004, S. 90–116.

  • Germanisierung als Modernisierung? Bemerkungen zur sprachlichen Germanisierung in Lodz und in der Lodzer Presse. In: Die Germanisierung von Lodz im Spiegel der nationalsozialistischen Presse (1939–1944), hg. v. Krystyna Radziszewska – Jörg Riecke, Lodz 2004, S. 117–125.

  • Die Sprache der „Chronik“. Schreiben im Angesicht des Todes. In: Letzte Tage. Die Łódzer Getto-Chronik Juni/Juli 1944, hg. v. Sascha Feuchert – Erwin Leibfried – Jörg Riecke Göttingen 2004, S. 43–53.

  • Texttraditionen frühmittelalterlicher Fachprosa. In: Entstehung des Deutschen. Festschrift für Heinrich Tiefenbach, hg. v. Albrecht Greule – Eckhard Meineke – Christiane Thim-Mabrey, Jena 2004, S. 383–394.

  • Begegnungen mit dem Fremden. Völkernamen, Ländernamen und Landschaftsnamen in der südhessischen Flurnamenlandschaft. Pragmatische Aspekte der Flurnamenforschung. In: Ernst Eichler – Heinrich Tiefenbach – Jürgen Udolph (Hg.), Völkernamen – Ländernamen – Landschaftsnamen, Leipzig 2004, S. 213–224.

  • Die Sprache der Akten. Gießener psychiatrische Krankenakten (1900–1945) als Quelle der Sprachgeschichte des Neuhochdeutschen. In: www.holocaustliteratur.de/publi/akten.pdf

  • Über die volkssprachigen Anfänge des Schreibens über Körper, Krankheit und Heilung. Aspekte der Frühgeschichte der medizinischen Fachsprache. In: Sprachwissenschaft 28 (2003), Deutsche medizinische Texte und andere Fachtexte im Mittelalter. Wissenstransfer im Spannungsfeld von Latein und Deutsch. Beiträge des Bamberger Kolloquiums 18.–19. Oktober 2002, S. 245–271.

  • Notizen zur Sprache der Reportagen und Essays. In: Julian Baranowski – Sascha Feuchert – Erwin Leibfried – Krystyna Radziszewska – Jörg Riecke und Krysztof Woźniak (Hg.): „Im Eilschritt durch den Getto-Tag…“. Oskar Singers Reportagen aus dem Getto Lodz (1942–1944), S. 236–244. [In polnischer Übersetzung unter dem Titel: Notatki na temat języka reportaży i esejów (in: Nr. 78a), S. 131–135.]

  • Deutsche Sprache und Deutschstudium in den Ländern Ostmitteleuropas. Eine Bewährungsprobe für die europäische Germanistik. In: www. germanistik2001.de. Vorträge des Erlanger Germanistentags. In Zusammenarbeit mit Petra Boden, Ute von Bloh, Klaus-Michael Bogdal, Andreas Borrmann, Werner Holly, Almut Hoppe, Angelika Redder, Fritz Tangermann und Friedrich Vollhardt hg. v. Hartmut Kugler, Bielefeld 2002, S. 333–345.

  • An den Randzonen der Sprache. „Lagersprache“ und Gettosprache“ zur Zeit des Nationalsozialismus. In: Klaus Siewert (Hg.), Aspekte und Ergebnisse der Sondersprachenforschung II (Sondersprachenforschung 7), Wiesbaden 2002, S. 23–33.

  • Bürgertum und Sprache. Bemerkungen zu Helene Geyers Sprachgebrauch. In: Helena Anna Geyer, Aus meinem Leben. Erinnerungen aus den Jahren 1855–1914, herausgegeben von Krzysztof Woźniak und Jörg Riecke, Lodz 2002, S. 161–207.

  • Deutsche Sprache und deutschsprachige Zeitungen in Lodz. Ein Baustein zu einer Geschichte des Neuhochdeutschen in Ostmitteleuropa. In: Beiträge zur Linguistik und Phonetik. Festschrift für Joachim Göschel zum 70. Geburtstag, hg. von Angelika Braun, Stuttgart 2001. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik. Beihefte 118, S. 95–118.

  • Zur Sprache der Opfer des Nationalsozialismus. Oskar Rosenfelds Aufzeichnungen aus dem Getto Lodz. In: Gisela Brandt (Hg.), Historische Soziolinguistik des Deutschen V. Soziofunktionale Gruppe und sozialer Status als Determinanten des Sprachgebrauchs. Internationale Fachtagung Rostock 25.–27.9.2000, Stuttgart 2001, S. 237–254.

  • Die Darstellung der Aktionsarten in den Grammatiken des Deutschen. In: Brünner Beiträge 14 (2000), [2001], S. 19–36.

  • „Sollte irgend eine Aktion gegen diese Dilettanten in Aussicht genommen werden …“ Zu einem Brief Max Vasmers an Otto Behaghel. In: Gerd Richter – Jörg Riecke – Britt-Marie Schuster (Hg.), Raum, Zeit, Medium. Sprache und ihre Determinanten. Festschrift für Hans Ramge zum 60. Geburtstag, Darmstadt 2000, S. 929–948.

  • Zur Syntax und Semantik der Nominalgruppe in mittelalterlichen medizinischen Texten. In: Yvon Desportes (Hg.), Die Nominalgruppe im älteren Deutsch. Festschrift für Paul Valentin, Akten des Pariser Kolloquiums März 1999. Heidelberg 2000 (Germanische Bibliothek 5), S. 27–45.

  • Pseudopartizipien im Althochdeutschen. Ein Beitrag zur Geschichte eines Wortbildungstyps. In: Sprachwissenschaft 24 (1999), S. 157–193.

  • Anatomisches und Heilkundliches in altsächsischen Glossaren. In: Arend Quak (Hg), Speculum Saxonum. Studien zu den kleineren altsächsischen Sprachdenkmälern. Amsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik 52 (1999), S. 207–225.

  • Regelrecht als Modalwort. Eine „typisch deutsche“ Verwendungsweise? In: Tomasz Krzeszowski (Hg), I. Kongres Neofilologiczny 5–7 Listopada 1998. Kwartalnik Neofilologiczny 41, 3–4 (1999), S. 397–402.

  • Entlehnungen aus slavischen Sprachen im spätmittelalterlichen deutschen Wortschatz aus Regensburger und mittelbairischen Quellen. In: Doz. PhDr. Jiří Munzar, Csc., zum 60. Geburtstag, Brünner Beiträge zur Germanistik und Nordistik 11 (1997) [1998], S. 61–64.

  • Bemerkungen zur Aktionalität im Althochdeutschen. In: Heinz Vater (Hg.), Zu Tempus und Modus im Deutschen. Trier 1997. (Reihe Fokus 19), S. 119–130.

  • Ahd. dwesben, fehtan und die starken Verben der III. Ablautreihe. In: Sprachwissenschaft 22 (1997), S. 207–219.

  • Sebald Heydens „Formulae puerilium colloquiorum“. Zur Geschichte eines lateinisch–deutschen Gesprächsbüchleins aus dem 16. Jahrhundert. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 114 (1995), S. 99–109.

  • Einige Anmerkungen zum Problem des Flexionsklassenwechsels bei deutschen Verben. In: Brünner Beiträge zur Germanistik und Nordistik 9 (1994), S. 39–60.

  • Neuere Ansichten zur Aktionalität im Deutschen. Diskutiert am Beispiel von: Erwin Tschirner: Aktionalitätsklassen im Neuhochdeutschen. In: Brünner Beiträge zur Germanistik und Nordistik 9 (1994), S. 151–159.

  • Der deutsche Wortschatz des Codex Cumanicus. In: Sprachwissenschaft 19 (1994), S. 62–114.

  • Zum Fortleben einiger alter Wörter des Rotwelschen in der deutschen Literatur. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 57 (1990), S. 186–192.

  • Zusammen mit Klaus Matzel: Zum Wortschatz des Regensburger Pfandregisters vom Jahre 1519. In: Sprachwissenschaft 13 (1988), S. 399–461.

Lexikonartikel

  • [Die Ortsnamen Baden-Württembergs; in alphabetischer Abfolge; 450 Namendeutungen], in Manfred Niemeyer (Hg.), Deutsche Ortsnamen, Berlin – New York 2012.

  • Zusammen mit Sarah Stephan: Artikel. Esche. In: Jürgen Butzer – Joachim Jacob (Hg.), Metzler Lexikon literarischer Symbole, Stuttgart – Weimar 2008, S. 87.

  • Zusammen mit Sarah Stephan: Artikel. Ringelblume. In: Jürgen Butzer – Joachim Jacob (Hg.), Metzler Lexikon literarischer Symbole, Stuttgart – Weimar 2008, S. 299f.

  • Zusammen mit Sascha Feuchert: Oskar Rosenfeld. In: Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller in Mähren und Schlesien, herausgegeben von Ingeborg Fiala-Fürst und Jörg Krappmann. Olmütz 2002 [2003], S. 2002/1–2002/6.

  • ‘Komanisch-deutsches Glossar’. In: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, 2. Aufl., Nachtragsband, hg. v. Burghart Wachinger zusammen mit Gundolf Keil – Kurt Ruh – Werner Schröder und Franz Josef Worstbrock, Redaktion Christine Stöllinger-Löser, Berlin – New York 2003, Sp. 867–869.

Besprechungen

  • Petra Redmond, Das „Sedulius De Greca“-Glossar in den Handschriften St. Gallen, Stiftsbibliothek [292] und Karlsruhe, Badische Landesbibliothek, St. Peter perg. 87. In: wla-online 2/2013, http://www.wla-online.de/katalogdetail/items/2938.html.

  • Deutsches Fremdwörterbuch. Neubearbeitung, Bd. 1 bis Bd. 7, hg. v. Herbert Schmidt [u.a.]. In: wla-online 1/2013, http://www.wla-online.de/katalogdetail/items/2894.html

  • Dieter Sevin, Zwischen Deutschland und Amerika. Mein Lebensweg. In: wla-online 1/2013, http://www.wla-online.de/katalogdetail/items/2925.html.

  • Christian Weber, Max Kommerell. Eine intellektuelle Biographie. In: wla-online 1/2013, http://www.wla-online.de/katalogdetail/items/2926.html

  • Begegnungen. Vertreibungen. Kriege. Gedenkbuch zur Geschichte der Universität Heidelberg. Im Auftrag der Evangelischen Universitätsgemeinde Heidelberg hg. v. Helmut Schwier. In: wla-online 1/2012, http://www.wla-online.de/katalogdetail/items/2899.html

  • Hubert Häfele, Das älteste Urbar des gotzhuses zu Ellwangen von 1337. In: Beiträge zur Namenforschung N.F. 47 (2012), S. 334-336.

  • Mareike Temmen, Das ‚Abdinghofer Arzneibuch‘. Edition und Untersuchung einer Handschrift mittelniederdeutscher Fachprosa, Niederdeutsche Studien 51, Köln – Weimar – Wien: 2006. In: Zeitschrift für deutsches Altertum 141 (2012), S. 406-408.

  • Ruth Römer, Sprache, zur Sprache gebracht. Aufsätze zur Intentionalität sprachlichen Handelns, Bielefeld 2011. In: WLA-online 2011/2.

  • Hermann Bluhme, Etymologisches Wörterbuch des deutschen Grundwortschatzes, München 2005. In: WLA-online 2011/2.

  • Utz Maas, Verfolgung und Auswanderung deutschsprachiger Sprachforscher (1933–1945), Tübingen 2010. In: WLA-online 2011/1.

  • Milan Tvrdík – Lenka Vódražková-Pokorná (Hg.), Germanistik in den böhmischen Ländern im Kontext der europäischen Wissenschaftsgeschichte (1800–1945). In: WLA-online 2010/1.

  • Lenka Vódražková-Pokorná, Die Prager Germanistik nach 1882. Mit besonderer Berücksichtigung des Lebenswerks der bis 1900 an die Universität berufenen Persönlichkeiten. In: WLA-online 2010/1.

  • Mirko Nottscheid – Christine M. Kaiser – Andreas Stuhlmann (Hg.), Die Germanistin Agathe Lasch (1879–1942). Aufsätze zu Leben, Werk und Wirkung. In: WLA-online 2010/1.

  • Clemens Knobloch, Volkhafte Sprachforschung. Studien zum Umbau der Sprachwissenschaft in Deutschland zwischen 1918 und 1945. In: WLA-online 2010/2.

  • Arndt Kremer, Deutsche Juden – deutsche Sprache. Jüdische und judenfeindliche Sprachkonzepte und -konflikte 1893-1933. In: WLA-online 2010/2.

  • Guy Deutscher, Du Jane, ich Goethe. Eine Geschichte der Sprache. In: WLA-online 2010/2.

  • Eckard Rolf, Sprachtheorien. Von Saussure bis Millikan. In: WLA-online 2010/2.

  • Ein Eberhardsklausener Arzneibuch aus dem 15. Jahrhundert. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 138 (2009), S. 271–272.

  • Katarina Philipowski – Anne Prior (Hg.), Anima und sêle. Darstellungen und Systematisierungen von Seele im Mittelalter. In: WLA-online 2009/1.

  • Victor Klemperer: Die Tagebücher (1933-1945). Kommentierte Gesamtausgabe. Herausgegeben von Walter Nowojski unter Mitarbeit von Christian Löser. Digitale Bibliothek 150. In: WLA-online 2009/2.

  • Rudolf Schützeichel, Althochdeutscher und altsächsischer Glossenwortschatz, 12 Bde. In: Das Mittelalter 12 (2007), S. 179–180.

  • Bio-bibliographisches Wörterbuch zur Sprachwissenschaft des 18. Jahrhunderts, hg. v. Herbert F. Brekle – Edeltraut Dobnik-Jülch – Hans-Jürgen Höllerer und Helmut Weiß, Bd. 6–8 (M–Z). In: WLA-online (2007).

  • Utz Maas, Verfolgung und Auswanderung deutschsprachiger Sprachforscher (1933–1945), Bd. 2. In: WLA-online (2007).

  • Eva Ottmer: Finger, die auf den Mond zeigen. Eine Gegenüberstellung europäischer und buddhistischer Sprachtheorien am Beispiel Ferdinand de Saussures und Sakya Panditas. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 74 (2007), S. 96–98.

  • Stefan Sonderegger, Althochdeutsche Sprache und Literatur. 3. Aufl. In: Beiträge zur Namenforschung 41 (2006) S. 359–361.

  • Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften. Hg. v. Rolf Bergmann – Stefanie Stricker. In: Das Mittelalter 11 (2006), S. 180–181.

  • Rüdiger Schnell, Der deutsche ‚Macer’. Vulgatfassung. Mit einem Abdruck des lateinischen Macer Floridus ‚De viribus herbarum’. Kritisch herausgegeben in Zusammenarbeit mit William Crossgrove. In: Zeitschrift für deutsches Altertum 134 (2006), S. 260–263.

  • Bea Lundt, Weiser und Weib. In: Mediaevistik 17 (2006).

  • Christian Braun, Zur Sprache der Freimaurerei. In: Muttersprache 116 (2006), S. 272–273.

  • Klaus von See – Julia Zernack: Germanistik und Politik in der Zeit des Nationalsozialismus. Zwei Fallstudien: Hermann Schneider und Gustav Neckel. In: WLA-online (2006).

  • Siegfried Tornow: Was ist Osteuropa? Handbuch zur osteuropäischen Text- und Sozialgeschichte von der Spätantike bis zum Nationalstaat. In: WLA-online (2006).

  • Jörg Füllgrabe, Die Christianisierung der Westgermanischen Stämme und Stammessprachen. In: Das Mittelalter 10 (2005), S. 168.

  • Elke Krotz, Auf den Spuren des althochdeutschen Isidor. In: IASL-online (2005).

  • Helmut Glück, Deutsch als Fremdsprache in Europa vom Mittelalter bis zur Barockzeit. In: WLA-online, März 2005 (www.wla-online.de/artikel-detail.php? artikelid= 250).

  • Sabine Hank – Hermann Simon (Hg.), Feldpostbriefe jüdischer Soldaten 1914–1918. In: WLA-online, März 2005 (www.wla-online.de/artikel-detail.php? artikelid= 230).

  • Albrecht Greule – Waltraud Sennebogen (Hg.), Tarnung – Leistung – Werbung. Untersuchungen zur Sprache im Nationalsozialismus. In: WLA-online März 2005 (www.wla-online.de/artikel-detail.php?artikelid= 200).

  • Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung, 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, 2. Teilband, hg. v. Werner Besch, Anne Betten, Oskar Reichmann und Stefan Sonderegger. In: Wissenschaftlicher WLA-online, März 2004 (www.wla-online.de).

  • Gesundheits- und Haushaltslehren des Mittelalters, hg. von Christa Baufeld. In: Zeitschrift für deutsches Altertum 133 (2004), S. 535–537.

  • Mechthild Habermann: Deutsche Fachtexte der frühen Neuzeit. Naturkundlich-medizinische Wissensvermittlung im Spannungsfeld von Latein und Volkssprache. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 71 (2004), S. 231–233.

  • Andrea Becker: Populärmedizinische Vermittlungstexte. Studien zur Geschichte und Gegenwart fachexterner Vermittlungsvarietäten. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 71 (2004), S. 221f.

  • Eckhard Meineke (Hg.): Perspektiven der thüringischen Flurnamenforschung. In: Beiträge zur Namenforschung 39 (2004), S. 450–452.

  • Wissenschaftsgeschichte der Germanistik in Porträts. Herausgegeben von Christoph König – Hans-Harald Müller – Werner Röcke. In: WLA-online, September 2004( www.wla-online.de).

  • Wolfgang Haubrichs – Ernst Hellgardt – Reiner Hildebrandt – Stephan Müller und Klaus Ridder (Hg.), Theodisca. Beiträge zur althochdeutschen und altniederdeutschen Sprache und Literatur in der Kultur des frühen Mittelalters. In: Mediaevistik 16 (2003), S. 275–276.

  • Hendrik Davids, Studien zu den substantivischen Bibelglossen des Clm 19440 aus Tegernsee. Ein Beitrag zur Erforschung der Bibelglossatur M. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 70 (2003), S. 84–86.

  • Deutsche Literatur des Mittelalters in Böhmen und über Böhmen, hg. v. Václav Bok und Dominique Fliegler. In: Bohemia. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der böhmischen Länder 43 (2003), S. 495–496.

  • J. Chr. Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart. Elektronische Volltextedition nach der Ausgabe letzter Hand, Leipzig 1793-1801. Digitale Bibliothek 40. In: Wissenschaftlicher Literatur Anzeiger (WLA) 42,2 (2003), S. 13.

  • Hanno Birken-Bertsch – Reinhard Markner, Rechtschreibreform und Nationalsozialismus. Ein Kapitel aus der politischen Geschichte der deutschen Sprache. In: www.holocaustliteratur.de/rezens/index.htm [2003].

  • Dirk Scholten, Sprachverbreitungspolitik des nationalsozialistischen Deutschlands. In: www.holocaustliteratur.de/rezens/index.htm [2003].

  • Anne Betten (Hg.), Sprachbewahrung nach der Emigration – Das Deutsch der 20er Jahre in Israel. Teil I: Transkripte und Tondokumente. Phonai 42. Anne Betten – Miryam Du-nour, Sprachbewahrung nach der Emigration – Das Deutsch der 20er Jahre in Israel. Teil II: Analysen und Dokumente. Phonai 45. In: www.holocaustliteratur.de/rezens/index.htm [2003]. Auch in: Wissenschaftlicher Literatur Anzeiger (WLA) 42,1 (2003), S. 14f.

  • Sprachgeschichte. Dialektologie. Onomastik. Volkskunde. Wolfgang Kleiber zum 70. Geburtstag, hg. v. Rudolf Benzinger – Damaris Nübling – Rudolf Steffens. In: Beiträge zur Namenforschung. N.F. 38 (2003), S. 316–318.

  • Septuaginta quinque. Festschrift für Heinz Mettke, hg. v. Jens Haustein – Eckhard Meineke – Norbert Richard Wolf. In: Wissenschaftlicher Literatur Anzeiger (WLA) 42,1 (2003), S. 16.

  • Mittelalterliche volkssprachige Glossen. Herausgegeben von Rolf Bergmann – Elvira Glaser und Claudine Moulin-Fankhänel. In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 58 (2002), S. 307–308.

  • Peter Seidensticker, „die seltzamen namen all“. Studien zur Überlieferung der Pflanzennamen. In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 41,2 (2002), S. 15–16.

  • Hildegard Boková. Der Schreibstand der deutschsprachigen Urkunden und Stadtbucheintragungen Südböhmens aus vorhussitischer Zeit (1300–1419). In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 41,2 (2002), S. 15.

  • Die Luther-Bibel. Originalausgabe 1545 und revidierte Fassung 1912. (Digitale Bibliothek 29). In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 41,1 (2002), S. 57.

  • Wolfgang Mieder, „In lingua veritas“. Sprichwörtliche Rhetorik in Victor Klemperers Tagebüchern 1933–1945. In: www.holocaustliteratur.de/rezens/ index.htm. [2002].

  • Andreas Gardt, Nation und Sprache, In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 41,1 (2002), S. 20.

  • Vulpis Adolatio. Festschrift für Hubertus Menke zum 60. Geburtstag, hg. v. Robert Peters, Horst P. Pütz und Ulrich Weber. (Germanistische Bibliothek 12). In: Das Mittelalter. Zeitschrift des Mediävistenverbandes 7 (2002), S. 203.

  • Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung, hg. v. Werner Besch – Anne Betten – Oskar Reichmann und Stefan Sonderegger, 2., vollständig neu bearb. Aufl., 1. Teilbd. In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 40,1 (2001), S. 16.

  • L. Peter Johnson, Die höfische Literatur der Blütezeit. Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit, hg. v. Joachim Heinzle, Teilband II/1. In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 40,2 (2001), S. 25.

  • Besprechung. Michael Giesecke, Der Buchdruck in der frühen Neuzeit. Eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien. Mit einem Nachwort zur Taschenbuchausgabe. In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 40,1 (2001), S. 17f.

  • Christa Hempel-Küter, Germanistik zwischen 1925 und 1955. Studien zur Welt der Wissenschaft am Beispiel von Hans Pyritz. In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 40,2 (2001), S. 25f.

  • Andreas Gardt, Geschichte der Sprachwissenschaft in Deutschland. In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 40,1 (2001), S. 16f.

  • Bayerisches Flurnamenbuch. Band 1–6. Für das Haus der Bayerischen Geschichte hg. v. Michael Henker – Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein. In: Beiträge zur Namenforschung NF. 36 (2001), S. 177–183.

  • Heinz Küpper, Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. CD-Rom. (Digitale Bibliothek 36). In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 40,2 (2001), S. 90f.

  • Helmut Glück, Metzler Lexikon Sprache. CD-Rom. (Digitale Bibliothek 34). In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 40,1 (2001), S. 75.

  • Karin Schneider, Paläographie und Handschriftenkunde. In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 40,2 (2000), S. 26.

  • Sylvie Stanovská, Vergleichende Stilistische Untersuchungen zum ‘Ackermann von Böhmen’ und ‘Tkadlec’. In: Bohemia. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der böhmischen Länder 41 (2000), S. 444–447.

  • Besprechung. Danuta Wesołowska, Wörter aus der Hölle. Die „lagerszpracha“ der Häftlinge von Auschwitz, Kraków 1998 (zuerst polnisch, Kraków 1996). In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 39,1 (2000), S. 30.

  • Nomen et gens. Zur historischen Aussagekraft frühmittelalterlicher Personennamen, hg. v. Dieter Geuenich – Wolfgang Haubrichs – Jörg Jarnut. In: Beiträge zur Namenforschung NF. 34 (1999), S. 325–329.

  • Wolfgang Schulte, Die althochdeutsche Glossierung Gregors des Großen. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 66 (1999), S. 319–321.

  • Johann Hendrik Gallée, Altsächsische Grammatik. (Sammlung Kurzer Grammatiken Germanischer Dialekte 6). 3. Aufl. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 66 (1999), S. 318–319.

  • Rheinfränkisches Kochbuch (um 1445). Text, Übersetzung, Anmerkungen und Glossar von Thomas Gloning. Kulturhistorische Würdigung von Trude Ehlert. In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 38,1 (1999), S. 35.

  • Bio-bibliographisches Wörterbuch zur Sprachwissenschaft des 18. Jahrhunderts, hg. v. Herbert F. Brekle – Edeltraut Dobnik-Jülch – Hans-Jürgen Höllerer und Helmut Weiß, Bd. 1–5 (A–L). In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 38,2 (1999), S. 33.

  • Besprechung. Utz Maas, Verfolgung und Auswanderung deutschsprachiger Sprachforscher (1933–1945), Bd. 1. In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger (WLA) 38,2 (1999), S 32.

  • Haus und Hof in ur- und frühgeschichtlicher Zeit. Bericht über zwei Kolloquien für die Altertumskunde Mittel- und Nordeuropas vom 24. bis 26. Mai 1990 und 20. bis 22. November 1991 (34. und 35. Arbeitstagung). (Gedenkschrift für Herbert Jankuhn), hg. v. Heinrich Beck – Heiko Steuer. In: Beiträge zur Namenforschung NF. 33 (1998), S. 426–430.

  • Erika Langbroek, Zwischen den Zeilen. Untersuchungen zu den lateinischen Kommentaren und den deutschen Glossen der Edinburgher Handschrift Adv. Ms. 18.5.10. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 65 (1998), S. 83–87.

  • Summarium Heinrici. Band 3: Wortschatz. Register der deutschen Glossen und ihrer lateinischen Bezugswörter auf der Grundlage der Gesamtüberlieferung, hg. v. Reiner Hildebrandt – Klaus Ridder. In: PBB 120 (1998), S. 462–468.

  • Christa Baufeld, Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch. Lexik aus Dichtung und Fachliteratur des Frühneuhochdeutschen. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 65 (1998), S. 341–344.

  • Anzeige. Josef Singer, Rezeptive Grammatik des Mittelhochdeutschen. In: Germanistik 39 (1998), S. 43f.

  • Sigrid Bingenheimer, Die Flurnamen der Gemeinden um den Wißberg in Rheinhessen. In: Rheinische Vierteljahrsblätter 60 (1997), S. 318–320.

  • „Sluohderin“ – Schlüchtern 993–1993. Wissenschaftliche Beiträge zur Kloster- und Stadtgeschichte im Jubiläumsjahr, Unsere Heimat. Mitteilungen des Heimat- und Geschichtsvereins Bergwinkel e.V. Schlüchtern 9 (1993). In: Beiträge zur Namenforschung NF. 32 (1997), S. 349–352.

  • Wolfgang Kleiber – Wolf-Dietrich Zernecke, Der Klauer. Ein rheinischer Flurname. Dokumentation und Deutung. (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Mainz). In: Nassauische Annalen 108 (1997), S. 414f.

  • Andreas Bittner, Starke „schwache“ Verben – „schwache“ starke Verben. Deutsche Verbflexion und Natürlichkeit. In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 24 (1997), S. 205–208.

  • Anzeige. Steffen Krogh, Die Stellung des Altsächsischen im Rahmen der germanischen Sprachen. In: Germanistik 38 (1997), S. 387.

  • Anzeige. Birgit Barufke, Attributstrukturen des Mittelhochdeutschen im diachronen Vergleich. In: Germanistik 38 (1997), S. 56.

  • Anzeige. Heike Hornbruch, Deonomastika. Adjektivbildungen auf der Basis von Eigennamen in der älteren Überlieferung des Deutschen. In: Germanistik 38 (1997), S. 738.

  • Peter von Polenz, Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Band II: 17. und 18. Jahrhundert. In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 23 (1996), S. 357–359.

  • Christoph König (Hg.), Germanistik in Mittel- und Osteuropa 1945–1992. In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 23 (1996), S. 320–324.

  • Anzeige. Thomas Sommer. Flexionsmorphologie des Verbs im althochdeutschen Tatian. In: Germanistik 37 (1996), S. 52.

  • Anzeige. Ulrich Möllmann, Die althochdeutschen Adjektive auf -sam. In: Germanistik 36 (1995), S. 390.

  • Anzeige. Birgit Meineke, Liber Glossarum und Summarium Heinrici. Zu einem Münchener Neufund. In: Germanistik 36 (1995), S. 839.

  • Anzeige. Mechthild Habermann, Verbale Wortbildung um 1500. Eine historisch-synchrone Untersuchung anhand von Texten Albrecht Dürers, Heinrich Deichslers und Veit Dietrichs. In: Germanistik 36 (1995), S. 730f.

  • Herbert Penzl, Althochdeutsch. (Germanistische Lehrbuchsammlung 7). Mittelhochdeutsch. (Germanistische Lehrbuchsammlung 8). Frühneuhochdeutsch. (Germanistische Lehrbuchsammlung 9). In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 21 (1994), S. 562–565.

  • Elke Theobald, Sprachwandel bei deutschen Verben. Flexionsklassenschwankungen starker und schwacher Verben. In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 21 (1994), S. 571–574.

  • Anzeige. Heinz Gallmann, Das Stifterbuch des Klosters Allerheiligen zu Schaffhausen. Kritische Neuedition und sprachliche Einordnung. In: Germanistik 35 (1994), S. 849f.

  • Anzeige. Rolf Max Kully, Hans Jakob vom Staals Reisenotizen und Testament von 1567. In: Germanistik 35 (1994), S. 864f.

  • Anzeige. Birgit Meineke, Althochdeutsche -scaf(t)-Bildungen. In: Germanistik 34 (1993), S. 64.

  • Anzeige. Burkhard Schaeder – Clemens Knobloch (Hg.), Wortarten. Beiträge zur Geschichte eines grammatischen Problems. In: Germanistik 34 (1993), S. 532.

  • Anzeige. Norbert Voorwinden (Hg.), F. Junius, Observationes in Willerami Abbatis Francicam Paraphrasin Cantici Canticorum. In: Germanistik 33 (1992), S. 208f.

  • Anzeige. Ulf Wessing, Interpretatio Keronis in Regulam Sancti Benedicti. In: Germanistik 33 (1992), S. 99.

  • Birgitta Oberle, Das System der Ableitungen auf -heit, -keit und -igkeit in der deutschen Gegenwartssprache. In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 19 (1992), S. 312–314.

  • Herbert Schreiber – Karl-Ernst Sommerfeld und Günter Starke, Deutsche Wortfelder für den Sprachunterricht: Verbgruppen. In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 18 (1991), S. 654–655.

  • Gerhart Wolff, Deutsche Sprachgeschichte. 2. Aufl. In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 18 (1991), S. 696–702.

  • Vladimir D. Kaliuščenko, Deutsche denominale Verben. In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 16 (1989), S. 597–599.

  • Maurice Vliegen, Verben der auditiven Wahrnehmung im Deutschen. Eine semantisch-syntaktische Analyse. In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 16 (1989), S. 678–680.

  • Joachim Paech, Literatur und Film. In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 15 (1988), S. 645–647.

Miszellen

  • Tradition und Wandel in demokratischer Verantwortung. In: Universität Heidelberg. Menschen, Lebenswege, Forschung, hg. v. Markus Hilgert – Michael Wink, Heidelberg 2013, S. 154-156.

  • Schreiben im Holocaust. Einleitung. In: Waltraud Meierhofer – Jörg Riecke – Monika Shafi – Xiaohu Feng (Hg.), Akten des XII. Internationalen Germanistenkongresses Warschau 2010. Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit. Bd. 11: Erzählte Geschichte – Erinnerte Literatur. Schreiben im Holocaust. Geschlecht, Generation und Nation. Bilaterale Interkulturelle Kommunikation in der Globalisierung, Frankfurt/M.: Lang 2012, S. 139-141.

  • Der Schlüssel zur Welt. Die Bedeutungsgeschichte der Wörter Jung und Alt. In: Ruperto Carola 1 (2012), S. 34-39.

  • Nachruf. Ruth Römer (1927–2011): Internetseite der Arbeitsstelle Holocaustliteratur, Justus-Liebig-Universität Gießen: http://www.holocaustliteratur.de/fileadmin/redakteure/upload/NachrufRömer.pdf [2011]

  • Vorwort. In: Brikena Kadzadej, Anrede- und Grußformen im Deutschen und Albanischen. Oberhausen 2011, S. 9–11.

  • Deutschsprachige Zeitungen. Ein germanistisches Forschungsprojekt an der Justus Liebig Universität. In: Gießener Universitätsblätter. Gießen 2004, S. 103–107.

  • Darstellung des „Lebens hinter den Drähten“. Das Projekt „Getto-Chronik“. In: Uni-Forum. Zeitung der Justus-Liebig-Universität Gießen 4/16. Oktober 2003, S. 6.

  • Zusammen mit Sascha Feuchert und Erwin Leibfried: Einige wenige Anmerkungen zum literarischen Nachlass von Hilda Stern Cohen. In: Hilda Stern Cohen, Genagelt ist meine Zunge. Lyrik und Prosa einer Holocaust-Überlebenden. In Zusammenarbeit mit Werner V. Cohen herausgegeben von Sascha Feuchert und Erwin Leibfried. Frankfurt/M – Cittadella 2003, S. 151–156.

  • Zusammen mit Sascha Feuchert: Deutschsprachige Texte aus dem Getto Lodz (1941–1944). In: Spiegel der Forschung, Wissenschaftsmagazin der Justus-Liebig-Universität Gießen 19,2 (2002), S. 76–87.

  • Zusammen mit Krystyna Radziszewska: Deutsche Spuren in Lodz. Lehr- und Forschungsprojekte vor dem Hintergrund einer Institutspartnerschaft. In: Spiegel der Forschung, Wissenschaftsmagazin der Justus-Liebig-Universität Gießen 17,1 (2000), S. 48–57.

  • Partnerstwo Germanistów. In: Kronika. Pismo uniwersytetu Lódzkiego 6/53 (1998), S. 8. [Polnischsprachige Zusammenfassung eines Vortrags „Die Germanistische Institutspartnerschaft Lódz – Gießen und ihr Schwerpunktthema“. Gehalten am 11. November 1998 in Schloß Rauischholzhausen bei Marburg.]

  • Lernen und Lehren unter erschwerten Bedingungen. Zu Gast am „Institute of Business Management“ in Cherkassy. In: Uni-Forum. Universitätszeitung der Justus-Liebig-Universität Gießen 12, Nr. 4 (1997), S. 3.

 
Letzte Änderung: 15.07.2019
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