Germanistisches Seminar Larissa Wilwert

Kontakt

Germanistisches Seminar
Universität Heidelberg
Hauptstr. 207–209
D – 69117 Heidelberg

Dienstraum: PB 135

Tel.: 06221-543274

E-Mail: larissa.wilwert@gs.uni-heidelberg.de

Sprechstunde im Wintersemester 2025/26: Mittwoch, 15:00–16:00 Uhr 
Hinweis: In der zweiten Dezemberwoche findet die Sprechstunde ausnahmsweise montags (08.12.) von 15 bis 16 Uhr statt. Die Sprechstunde am entsprechenden Mittwoch (10.12.) entfällt.

Foto Larissa Wilwert

Aktuelle Projekte

  • Germanistisch-komparatistisches Dissertationsprojekt „Das erfundene Gespräch in der europäischen Moderne (1890–1950)“ (betreut von Prof. Dr. Barbara Beßlich und Prof. Dr. Daniel Winkler)
  • Vorbereitung einer Forschungsdiskussion des gemeinsam mit Prof. Dr. Barbara Beßlich veranstalteten Panels „Der autonome literarische Dialog nach 1900: Formen, Medien, Gattungswandel“ (28. Deutschen Germanistentag 2025, 14.–17. September 2025) in der Scientia Poetica

Akademischer Werdegang

Tabelle

Seit 02/2025
Akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Barbara Beßlich (Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg)
11/2023–03/2024
Administration des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literaturwissenschaft von Prof. Dr. Barbara Beßlich (Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg)
03/2023–03/2024
Wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt „Mobil sein in der internationalen Lehrerbildung“ (Heidelberg School of Education)
04/2022–03/2024
Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Daniel Winkler (Romanisches Seminar, Universität Heidelberg)
10/2021–10/2023
M.A.-Studium der Germanistik und Romanistik: Italienisch (Universität Heidelberg) (sehr gut mit Auszeichnung)
08/2020–10/2023
Studentische und wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft von Prof. Dr. Barbara Beßlich (Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg)
10/2018–10/2021
B.A.-Studium der Germanistik und Romanistik: Italienisch (Universität Heidelberg) (sehr gut mit Auszeichnung)

Publikationen und Vorträge

Tabellenfilter

Tabelle

Aufsätze
  • „‚Der Dichter ist ein sehr gewöhnlicher Mensch‘. Richard Dehmels ‚Licentia Poetica. Ein Zwiegespräch über die Sprache‘ (1897/1909) als Kontrafaktur des platonischen Lehrdialogs“, in: Richard Dehmel als Leitfigur der Klassischen Moderne. Werkpoetik – Autorschaft – Netzwerk. Hg. von Julia Ilgner und Nikolas Immer (im Druck).
  • „Der Verleger an seinen Autor. Analyse des diaristischen Eintrags vom 30. Januar 1946 aus Ernst Jüngers ‚Strahlungen‘“, in: Jünger-Debatte 7 (2024) S. 119–131.
Kleinere Beiträge
  • „Bericht: Italo Calvinos ‚La nuvola di smog‘ und die Literaturtheorie, Workshop an der Universität Heidelberg“, in: Italienisch 91, S. 211ff. (im Druck).
  • (mit Barbara Beßlich) „Der autonome literarische Dialog nach 1900: Formen, Medien, Gattungswandel“, in: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 72/1 (2025), S. 16f.
  • (mit Pauline Solvi) „Konferenzbericht: Ideengeschichte als Provokation der Literaturwissenschaft? Alte und neue Zugänge zur literatur- und kulturwissenschaftlichen Ideenhistoriographie (Graduiertenworkshop in Heidelberg, 2.–3.12.2022)“, in: Zeitschrift für Germanistik 33/3 (2023), S. 758–760.
  • „Tagungsbericht zur Journée d’étude ‚Liberalismus (Be-)denken. Konzepte europäischer Identität im frühen 20. Jahrhundert‘. Heidelberg, 30. September bis 1. Oktober 2021“, in: links. Zeitschrift für deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft 22 (2022), S. 87–89.
Vorträge
  • „Schattenhaftes Pathos oder erzählerische Ironie? Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs in Thomas Manns ‚Zauberberg‘ (1924)“ (Vortrag im Rahmen der Tagung Gewalt, Krieg und Versöhnung bei Thomas Mann, Universität Heidelberg, 7.–8. November 2025)
  • „Ästhetisierte Literaturgeschichte. Arno Schmidts ‚Radio-Dialoge‘ (1955–1971) im Auftrag des SDR“ (Vortrag im Rahmen des gemeinsam mit Prof. Dr. Barbara Beßlich auf dem 28. Deutschen Germanistentag organisierten Panels Der autonome literarische Dialog nach 1900: Formen, Medien, Gattungswandel, TU Braunschweig, 14.–17. September 2025).
  • „Jakob Wassermann – vom ‚Welt-Star des Romans‘ zum vergessenen Programmatiker der Wiener Moderne“ (Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung der Neueren deutschen Literaturwissenschaft Vom Kanon verdeckt. Vergessene, verdrängte, verschmähte Texte und Autor:innen, Universität Heidelberg, 12. Juni 2025).
  • „Der Dialog als Protest? Erfundene Gespräche im europäischen Exil (1930–1950)“ (Vortrag im Rahmen des Doktorand:innen-Workshops Neuere Forschungen zum Exil, Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main, 9. Mai 2025).
  • „Jung versus Alt. Zukunftsentwürfe und Generationenkonflikte in erfundenen Gesprächen der Wiener Moderne“ (Vortag im Rahmen des Workshops Zukunftsdenken und Zukunftsästhetik in literarischen, kulturellen und medialen Diskursen der Moderne [1880–1950], Universität Bonn, 13.–15. Februar 2025).
  • „Auf Identitätssuche im Bahnhofsrestaurant. Prekäre Gemeinschaftsvorstellungen in Bertolt Brechts ‚Flüchtlingsgesprächen‘ (1936–1944)“ (Vortrag im Rahmen des Auftaktworkshops Gemeinschaft. Ein europäisches Projekt zur Zwischenkriegszeit – und darüber hinaus, Université Paris Sorbonne, 21.–22. Juni 2024).

Stipendien und Förderungen

Tabelle

  • Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes (seit Juli 2025)
  • Gfh-Stipendium des Deutschen Germanistenverbands für die Teilnahme am 28. Deutschen Germanistentag 2025 (14.–17.09.2025, Braunschweig)
  • Einzelförderung der Heimann-Stiftung für einen Forschungsaufenthalt an der Fondazione di Studi Storici „Filippo Turati“ (31.03.–05.04.2025, Florenz)

Lehre

  • Sommersemester 2026: Ringvorlesung True Crime – Kriminalität zwischen Wirklichkeit und Literarisierung (Germanistisches Seminar)
  • Wintersemester 2025/26: Übung Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Germanistisches Seminar)
  • Sommersemester 2025: Übung/Lektürekurs Das erfundene Gespräch im frühen 20. Jahrhundert (Germanistisches Seminar)
  • Wintersemester 2024/25: Proseminar/Proseminar+ Un genere letterario in declino? Der autonome italienische Dialog im 20. Jahrhundert (Romanisches Seminar)
  • Sommersemester 2024: Proseminar/Proseminar+ La novellistica italiana – da Boccaccio a Pirandello (Romanisches Seminar)