Herzlich willkommen am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg
Ansprechpartner & Öffnungszeiten
Foto: Ingeborg L. Klinger
Ab 3.11. gelten neue Bestimmungen des Wissenschaftsministeriums: Zugang zu Lernplätzen besteht nach der CoronaVO Studienbetrieb und Kunst nur mit Voranmeldung. Die Bibliothek öffnet morgen, ab Donnerstag, 14.1.2021 ab 10.00 Uhr ausschließlich zur Ausleihe. Erforderlich ist dafür die Reservierung eines Zeitfensters über den Reservierungslink.
Berechtigt außer Mitarbeitern des Seminars sind auch Studierende unserer Fächer. Bitte beachten Sie folgende Informationen.
13.1.2021
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, liebe Lehrende des Germanistischen Seminars,
wie wir zunächst aus der Presse (!) erfuhren, darf im November keine Präsenzlehre an der Universität stattfinden. Somit beginnt das neue Semester für uns alle in digitalen Räumen. Ob und wann eine Rückkehr in den Präsenzmodus möglich ist, hängt von Faktoren ab, die wir zur Zeit nicht einschätzen können.
Ich vertraue ganz auf die Kreativität und das Engagement derer, die in unserem Hause lernen und lehren. Wir werden die Gelegenheit nutzen, die Möglichkeiten digitaler Lehre noch besser kennenzulernen und auszuschöpfen. Wir sollten freilich auch die Grenzen dieser Praxis registrieren. Für all dies wünsche ich uns gutes Gelingen – auch unter herausfordernden Umständen.
Herzliche Grüße
Prof. Dr. Tobias Bulang
Schreiben des Geschäftsführenden Direktors Prof. Dr. Tobias Bulang vom 20. Oktober 2020
Informationen zur Corona-Lehre im Wintersemester 2020/21: Räume, Hygieneregeln und Kursbelegung
Liebe Studierende des Germanistischen Seminars,
im letzten Semester haben wir Lehrende mit Ihnen gemeinsam viele neue Erfahrungen in der digitalen Lehre gesammelt. Auch wenn nicht alles immer optimal laufen konnte, beeindruckt mich doch sehr, mit welchem Engagement und Eifer Unterricht möglich gemacht und durchgeführt wurde. Das Rundschreiben ist Gelegenheit, auch Ihnen für Ihren Einsatz und Ihre Mitarbeit zu danken. Neben den Möglichkeiten der digitalen Lehre hat sich aber auch der Wert von Präsenz gezeigt. Am virtuellen Surrogat haben viele von uns gespürt, wie wichtig die Zusammenkunft in Räumen ist, für deren Betreten kein schnelles Internet oder teure Endgeräte nötig sind, wie bedeutsam Wissensvermittlung und Wahrheitsfindung unter Anwesenden bleiben. Im anstehenden Wintersemester 2020/21 müssen wir aufgrund der Corona-Lage einige Vorgaben zum Studienablauf machen. Wir sind alle auf gemeinsame Umsicht und Vorsicht angewiesen und hoffen, dadurch einen insgesamt möglichst reibungslosen Semesterbetrieb ermöglichen zu können.
Räume und Hygieneregeln
Im Moment gehen wir noch davon aus, dass wesentliche Teile der Veranstaltungen in Präsenzlehre abgehalten werden können. Die zur Verfügung stehenden Räume sind nach Coronabestimmungen bestuhlt. Die Bestuhlung darf nicht verändert werden. Wichtig ist ebenfalls, dass die maximale Teilnehmeranzahl pro Raum unbedingt zu respektieren ist, d.h. dass nur so viele Studierende an Präsenzkursen teilnehmen können, wie auch Plätze zur Verfügung stehen. Im Fall einer Überbelegung werden sich die Lehrenden um Lösungen bemühen. Haben Sie jedoch bitte Verständnis, wenn möglicherweise nicht alle Wünsche berücksichtigt werden können.
Die Hygieneregeln (Desinfizieren der Hände, Abstandhalten, Lüften vor, während und nach der Veranstaltung) müssen angewendet werden. Das Tragen einer Maske ist im Germanistischen Seminar vorgeschrieben, ebenfalls während der Veranstaltungen. Eine COVID-19-Erkrankung hat der/die Betroffene sofort an den Lehrenden zu melden, die betreffenden Veranstaltungen werden dann für zwei Wochen digital stattfinden. Ob ein Verdachtsfall vorliegt, ist mit dem Gesundheitsamt zu klären (06221-5221881, 7:30–19:00 Uhr). Wer von Ihnen möglicherweise an chronischen Krankheiten leidet oder auf eine sonstige Weise zur sogenannten Risikogruppe gehört, möge bitte aus Vorsicht an digitalen Veranstaltungen teilnehmen.
Kursbelegung
Alle Studierenden werden gebeten, den Lehrenden per Mail die Teilnahme an einem Kurs zusätzlich zur SignUp-Kurswahl verbindlich und ab sofort zu bestätigen. Insbesondere Studierende, die nach dem Ende der 2. Kurswahlfrist am 30. Oktober einigen Veranstaltungen neu zugewiesen worden sind, müssen sich noch vor Vorlesungsbeginn melden. Ausgenommen von dieser Regelung sind nur die Vorlesungen. Beachten Sie aber: Wenn Sie an einer Vorlesung von Prof. Reuß teilnehmen, ist eine Bestätigung dennoch erforderlich. Über einen Verteiler, den die Lehrenden erstellen, erhalten die Kursteilnehmer*innen alle notwendigen Informationen (etwa moodle-Passwörter, Einladungen zu digitalen Kursen etc.).
Prüfungen
Für Präsenzprüfungen während des Semesters ist das Direktorenzimmer vorgesehen (Raum 034). Auch hier sind die Hygienemaßnahmen umzusetzen. Die Staatsexamensprüfungen im November finden im Raum 133 statt.
Sollte sich die Corona-Situation in der kommenden Zeit ändern, werden diese Vorgaben angepasst werden müssen. Selbstverständlich werden wir Sie darüber rechtzeitig informieren. Ich wünsche uns allen trotz der erschwerten Bedingungen ein gutes Wintersemester!
Ihr
Prof. Dr. Tobias Bulang
17.07.2020
Liebe Studierende der Germanistik, liebe Lehrende, liebe Gäste,
bei der Teilnahme an Veranstaltungen gelten besondere Regeln: Wir sind zur Nachverfolgung von Infektionsketten nach §6 CoronaVO dazu verpflichtet, von allen Besucher*innen, Nutzer*innen und Teilnehmenden jeder Veranstaltung folgende Daten zu erheben: Vor- und Nachname, Anschrift, Datum und Zeitraum der Anwesenheit, sowie Telefonnummer oder E-Mail-Adresse. Dies gilt nicht, wenn und soweit diese Daten bereits vorliegen. Somit ist eine Datenerhebung bspw. bei Beschäftigten nicht erforderlich. Bei Personen, welche die Erhebung verweigern, sind diese von der Nutzung der Einrichtung oder der Teilnahme an der Veranstaltung auszuschließen.
Zutritts- und Teilnahmeregelung
Womit beschäftigen wir uns am Germanistischen Seminar?
Wir untersuchen die deutsche Sprache und die deutsche Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Im Mittelpunkt von Forschung und Lehre stehen bekannte und kanonische Werke (wie sie in der Schule unterrichtet werden), aber auch kaum erforschte und dadurch besonders faszinierende Themen (z.B. politische Sprache und Sprachkritik im europäischen Vergleich, mittelalterliche Handschriften, magische Dinge, Sprache in der Zeit des Nationalsozialismus, Kulturkontakte Frankreich–Deutschland, Sprache, Literatur und Wissen, Liebe und Sexualität, Hexenliteratur, Sprache und Medizin, Erzählen in der frühen Neuzeit (16.–18. Jahrhundert), Lyrik und Musik). Wir sind neugierig und wollen gemeinsam Neues entdecken. Daher präsentieren wir jedes Semester ein breit gefächertes Programm an Vorlesungen und Seminaren und gestalten die Lehre so, dass die Studierenden teilhaben können an aktuellen Forschungen (siehe ►Vorlesungsverzeichnis).
Warum lohnt es sich, deutsche Sprache und Literatur zu studieren?
Wer Germanistik studiert, setzt sich mit der Vergangenheit und Gegenwart der deutschen Sprache, Literatur und Kultur auseinander. Dies befähigt dazu, eine kritische und konstruktive Haltung gegenüber aktuellen Entwicklungen einzunehmen: Durch genaues Studium und im Vergleich mit den großen und kleinen Veränderungen der Vergangenheiten lassen sich Gefahren und Potentiale der Gegenwart erkennen und nutzen, etwa hinsichtlich des Medienwandels, der Geschlechterrollen oder sich ändernder Praktiken von Lesen und Schreiben. Das Studium der gesellschaftlichen und kulturellen Fragen und Antworten aus Vergangenheit und Gegenwart, wie sie in Sprache artikuliert und in Literatur reflektiert werden, vermittelt Orientierung und rüstet für berufliche Anforderungen, so wie sie in verschiedenen Arbeitskontexten erforderlich sind (►Berufsbezogene Lehrveranstaltungen [außerhalb von Schule und Universität]).
Was unterscheidet die Heidelberger Germanistik von der Germanistik an anderen Orten?
Die Heidelberger Germanistik ist eine Vollgermanistik – das heißt: Sprache und Literatur werden in wechselseitigem Erkenntnisinteresse wahrgenommen und zum gemeinsamen Gegenstand von Forschung und Lehre. Theorien und Modelle der Sprach- und Literaturwissenschaft werden nicht um ihrer selbst willen behandelt, sondern ganz konkrete sprachliche und literarische Phänomene stehen im Mittelpunkt der Textarbeit. Literatur und Kultur analysieren wir im Hinblick auf ihre sprachliche Verfasstheit und sozio-historische Einbindung. Ziel der Beschäftigung ist die Erarbeitung inspirierender Deutungen, die uns etwas über das Funktionieren von sprachlicher und literarischer Kultur sagen (►Selbstverständnis der Lehrenden und Studierenden der Heidelberger Germansitik).
Informationen für Studieninteressierte und ein kleines Video zu unserem Germanistikstudium finden Sie hier: Links
Für Studieninteressierte gibt es am Germanistischen Seminar und an der Universität Heidelberg zahlreiche Informationsmöglichkeiten:
E-Mail-Kontakte |
Telefon |
Prof. Dr. Tobias Bulang (Geschäftsführender Direktor) |
54 3222 |
Ines Troch (Direktions-Sekretariat) |
54 3201 |
Priv.-Doz. Dr. Marcel Krings (Geschäftsführer) |
54 3228 |
PD Dr. Thordis Hennings (Studienberaterin BA [Kit-Z], Lehramt [GymPO], Master of Education) |
54 3219 |
Priv.-Doz. Dr. Bernhard Walcher (Erasmus-Koordinator) |
54 3227 |
Christian Großmann (Webmaster) |
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Heide Mannschott (Hausmeisterin) |
54 3210 |
Telefonische Krisensprechstunde (Infos) | per Emailvereinbarung |
54 5454 |
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Anschrift |
Öffnungszeiten des Seminars |
Germanistisches Seminar Hauptstraße 207–209 D – 69117 Heidelberg Tel.: +49 (0) 6221 – 54 3201 Fax: +49 (0) 6221 – 54 3859 |
In der Vorlesungszeit: |
Das Gebäude ist nicht barrierefrei Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Beauftragten für Behindertenfragen über
handicap@zuv.uni-heidelberg.de.